Der Tote an der Jade-Brücke

Song Hanli, ein junger chinesischer Polizeioffizier, muss in den Jahren 1863 und 1864 in der Stadt Nanjing, die in dieser Zeit Tianjing, Himmlische Hauptstadt, heißt, mehrere mysteriöse Morde aufklären. Dabei wird er mit den Machtkämpfen der die Stadt beherrschenden Rebellengruppe der Taiping konfrontiert. Anführer der Taiping ist der charismatische Hong Xiuquan, der sich als Sohn des christlichen Gottes und Bruder Jesus' bezeichnet und der ganz China unter seine Herrschaft bringen will, um ein Himmlisches Reich des Großen Friedens zu errichten. Während Song Hanli unter schwierigen Bedingungen versucht, die Morde aufzuklären, schreitet der Niedergang der Taiping immer weiter voran, bis die Stadt schließlich von einem chinesischen Kriegsherrn für den in Beijing residierenden mandschurischen Kaiser der Qing-Dynastie zurückerobert wird. Durch die Eroberung der Stadt und den Untergang der Taiping gerät auch Song Hanli in eine lebensgefährliche Situation.